Jürgen Klopp hat nach seinem Aus als Trainer von Liverpool eine neue Position beim Red-Bull-Konzern angenommen und äußert sich nun zu den Kritikpunkten seiner Entscheidung in Toni Kroos' Podcast. Er betont, dass er niemandem schaden wollte und erklärt die unterschiedliche Wahrnehmung in Deutschland.

Jürgen Klopp tritt als "Head of Global Soccer" bei Red Bull an und verteidigt seinen Wechsel

Klopp reflektiert über die Kritiken zu seinem Wechsel

Jürgen Klopp, der ehemalige Trainer von Liverpool, steht nach seinem bevorstehenden Wechsel zum Red-Bull-Konzern stark in der Kritik. Im Podcast "Einfach mal Luppen" von Toni Kroos bezieht er Stellung zu den Anfeindungen und betont, dass ihm nicht bewusst war, dass seine Entscheidung in Deutschland anders aufgefasst würde als im Ausland. Laut Klopp gilt es, die Entscheidungen nach eigenem Gutdünken zu treffen, ohne sich von externen Meinungen beeinflussen zu lassen.

Vorfreude auf die neue Rolle als 'Head of Global Soccer'

Klopp zeigt sich optimistisch und freudig in Bezug auf seine neue Rolle. Ab dem 1. Januar wird er als "Head of Global Soccer" bei Red Bull tätig sein. In seiner neuen Funktion wird er seinen Fokus auf die Beratung legen, anstatt als Trainer aktiv zu sein. Er legt Wert darauf, seine Erfahrungen weiterzugeben, anstatt in die Arbeitsweise anderer einzugreifen. Dies ist für ihn ein wichtiger Aspekt seiner zukünftigen Tätigkeit.

Zusammenarbeit mit Mario Gomez

Besonders erfreut zeigt sich Klopp über die zukünftige Zusammenarbeit mit Mario Gomez, der als sein engster Mitarbeiter fungieren wird. Beide Sportler aus Schwaben freuen sich auf die neue Herausforderung, wobei Klopp bereits Gespräche mit Gomez geführt hat. Diese Partnerschaft stellt für Klopp eine positive Entwicklung dar und er sieht großes Potenzial in der Zusammenarbeit.

Urlaub vor dem Karrierewechsel

Bis zu seinem Start bei Red Bull plant Klopp, sich eine Auszeit zu gönnen. Diese Zeit will er nutzen, um sich zu erholen und neue Energie für die bevorstehenden Herausforderungen zu tanken. Seine lange Karriere als Trainer hat ihm viele Erfolge eingebracht, und nun freut er sich, die nächste Phase seiner beruflichen Laufbahn zu beginnen, in der er seine umfangreiche Erfahrung in neuen Rahmenbedingungen nutzen kann.